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Wo wurden Asbest oder asbesthaltige Materialien verarbeitet?
Drei Asbestarten - Chrysotil, Amosit, Krokydolith. Die Gefahren von Asbest
Asbest, in drei Asbestarten (Chrysotil, Amosit, Krokydolith) als natürlich vorkommende Silikatfaser im Übertagebau gewonnen und verarbeitet, kann nach medizinischen Erkenntnissen durch Einatmen schon einer Faser krebserregend sein.
Eine ähnlich krebserregende Wirkung ist auch bei künstlicher Mineralfaser bei einer bestimmten Fasergröße nachgewiesen worden.
Asbest - Was geschieht mit den ausgebauten Materialien, wie werden diese entsorgt?
Ausgebaute Asbestprodukte werden in speziell gekennzeichnete Säcke (A-Säcke) und anschließend in Big Bags verpackt. Die gleiche Vorgehensweise wird auch bei anderen Gefahrstoffen wie künstlichen Mineralfasern angewandt.
Alle Materialien werden auf speziell ausgewiesenen Deponien (Sondermülldeonien) endgelagert. Aufgrund des immer knapper werdenden Deponieraumes wurde eine Plasmaverbrennungsanlage zur thermischen Behandlung von Asbestabfällen entwickelt.
Die dabei anfallenden unschädlichen Endprodukte werden als Zuschlagsstoffe im Straßenbau oder in anderen Einsatzbereichen verwandt.
Vorgehensweise bei der Sanierung und Entsorgung von Asbest
Aufbau eines Schwarzbereichs
Der zu sanierende Bereich wird als „Schwarzbereich“ ausgebildet und gegenüber den anderen Räumlichkeiten abgeschottet. Abkleben aller Fenster- und Türflächen mit PE-Folie, schützen aller verbleibenden Einrichtungsgegenständen und Installationen sowie weitere vorbereitende Arbeiten.
Aufbau von Personaldekontaminationsschleusen bei Asbest Sanierung
Das Personal verläßt den Sanierungsbereich (Schwarzbereich über eine Mehrkammer-Personal-Dekontaminationsschleuse mit Zwangsverriegelung. In der ersten Kammer wird ein Teil der Schutzkleidung, bestehend aus spezialbeschichteten Mehrweganzug, Gummistiefel, Handschuhe, etc. abgelegt. In der zweiten Kammer wird nach dem Duschen die Atemschutzmaske abgelegt, die folgenden Kammern dienen dem Anlegen der normalen Arbeits- bzw. Straßenbekleidung. Alle Mitarbeiter werden ständig für die Durchführung von Sanierungsmaßnahmen geschult, regelmäßig arbeitsmedizinisch untersucht und verfügen über personelle Schutzausrüstung nach neuestem Stand der Sicherheitstechnik. Wir verfügen über alle erforderlichen Maschinen und Ausrüstungsgegenstände zur Durchführung von Sanierungen jeglicher Größenordung.
Zur Erzeugung einers Unterdrucks von mind. 20 Pascal im Sanierungsbereich werden Unterdruckhaltegeräte installiert sowie Zu- und Abluftleitungen verlegt. Die eingesetzten Unterdruckhaltegeräte verfügen über Spezialfilter (HEPA-Filter) mit einem Abscheidegrad von mindestens 99,997%. Es erfolgt eine ständige Protokollierung des erforderlichen Unterdrucks.
Asbest - Plasmaverbrennungsanlage
Aufgrund des immer knapper werdenden Deponieraumes wurde eine Plasmaverbrennungsanlage zur thermischen Behandlung von Asbestabfällen entwickelt. Die dabei anfallenden unschädlichen Endprodukte werden als Zuschlagsstoffe im Straßenbau oder in anderen Einsatzbereichen verwandt.
Schadstoffsanierung und Entsorgung in Luxemburg
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