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Einsatz in Berlin: Wie wir den größten Aquariumschaden der Welt sanieren
Es ist 5.34 Uhr in der Früh, als ein ohrenbetäubender Knall die Stille des Berliner Hotels durchbricht. Den Gästen, die erschrocken aus ihren Zimmern kommen, bietet sich in der großen Hotelhalle ein apokalyptischer Anblick: Wo sich gerade noch das größte zylindrische Aquarium der Welt erhoben hatte – sechs Stockwerke hoch, gefüllt mit einer Million Litern Wasser und 1.500 Fischen –, sind plötzlich nur noch Trümmer übrig.
Das Aquarium war geplatzt. Eine Flutwelle spülte die riesigen Wassermengen, Trümmerteile und Fische durch die Lobby bis auf die noch menschenleere Straße Nähe des Alexanderplatzes. Das Salzwasser beschädigte auch die umliegenden Gebäude, Geschäfte und Straßen, lief in Keller und benachbarte Einrichtungen. Insgesamt erstreckte sich der Wasserschaden auf 28.000 Quadratmeter, fast vier Fußballfelder.
Ein Fall für POLYGON Deutschland!
Bereits wenige Stunden nach dem Schadenereignis erreichte uns der Auftrag. Unsere Expertinnen und Experten des Technischen Zentrums II machten sich sofort auf den Weg in Richtung Unglückstelle.
„Man kann sich nicht vorstellen, welch ein Ausmaß das Zerplatzen des Riesenaquariums mit sich trägt. Das ganze Mobiliar der Hotel-Lobby wurde bis auf die gegenüberliegende Straßenseite gespült. Das Wasser riss einfach alles mit: Tische, Stühle, Türen. Umliegende Geschäfte, Restaurant, Bars – alles zerstört. Überall lagen tote Fische“, so Dirk Neu, Prokurist und Niederlassungsleiter Technisches Zentrum II.
Zunächst gaben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Unterstützung bei der Baustellensicherung. Hierbei räumten sie die umliegenden betroffenen Straßen frei. Das rausgeschwemmte Mobiliar der Hotel-Lobby und jegliche Gegenstände aus den umliegenden Geschäften, Restaurants und Bars wurden von den Straßen entfernt und in großen Containern entsorgt. Auch die zahlreichen toten Fische mussten eingesammelt werden.
Danach kamen unsere Höhenkletterinnen und Höhenkletterer zum Einsatz und führten etwa eine Woche lang Sicherungsmaßnahmen an der Aquadom-Ruine durch. Sie befestigten lockere Gegenstände, schraubten gefährlich herausstechendes Material ab und führten vielfältige Demontagearbeiten an der abgängigen Gebäudesubstanz aus, um weitere Gefahren zu verhindern. In diesem Zusammenhang legte unser Team auch Rohrleitungen und Lüftungskanäle frei und befreiten sie von Wasser und Schmutz, damit die Behörden ihre Untersuchungen zur Ursachenermittlung beginnen konnten.
Auch angrenzende Gebäude betroffen
Nach der Sicherstellung der Aquadom-Ruine begannen wir mit den Aufräumarbeiten in der Hotel-Lobby und in den direkt angrenzenden Geschäften, Restaurants und Bars. Die Wassermengen hatten neben den Innenräumen und dem Mobiliar auch zahlreiche Kühlzellen in den direkt angrenzenden Geschäften der Hotel-Lobby zerstört. Über 80 Kubikmeter Lebensmittel mussten entsorgt werden. Danach folgten weitere Sofortmaßnahmen an Elektronik- und Lüftungsanlagen.
Nachdem die aufwendigen Sicherungs- und Sofortmaßnahmen größtenteils vollendet waren, begannen wir mit den Trocknungsarbeiten. Über eine Million Liter Salzwasser hatten sich von der Hotel-Lobby bis in das dritte Untergeschoss des Hotels ausgebreitet. Insgesamt vier Etagen mit einer Gesamtfläche von 7.000 m² waren betroffen. Bevor die hinterbliebenen Wassermengen abgesaugt und die Kellerschächte leergepumpt werden konnten, begannen wir mit den Sicherheitsmaßnahmen in den unteren Etagen. Unsere Teams befreiten die elektrischen Schalt- und Lüftungsanlagen von Schmutzwasser und stellten einen zusätzlichen Schutz gegen das Eindringen der hinterbliebenen Wassermengen her.
„Seit dem Tag des Unglücks sind unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unermüdlich im Einsatz. Selbst über die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel waren wir stetig vor Ort“, so Dirk Neu.
„Das Wichtigste ist“, so Andreas Weber, Geschäftsführer von POLYGON Deutschland, „dass beim Platzen des Aquariums nur zwei Personen leicht verletzt wurden und sonst niemand zu Schaden gekommen ist. Für die immensen Sanierungsarbeiten sind jetzt die qualifiziertesten Experten des Landes vor Ort: das Team von POLYGON Deutschland.“
Sowohl Sicherungs- als auch Sofortmaßnahmen und Trocknungsarbeiten dauern weiterhin an. Die Ursache für das Zerplatzen des Aquariums ist noch nicht geklärt.
Fast die Hälfte aller Fische wurde gerettet und an Berliner Zoos und an Spezialzüchter weitergegeben.
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