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Extreme Wetterereignisse nehmen zu. Starkregen, Hochwasser, Stürme und Hitzeperioden verursachen immense Schäden – im privaten Bereich ebenso wie in der Industrie. Die Auswirkungen sind nicht nur für die Betroffenen verheerend, sondern stellen auch die Versicherungswirtschaft vor große Herausforderungen. Allein im Jahr 2023 verursachten Starkregen und Überschwemmungen Kosten von rund einer Milliarde Euro.
Als POLYGON Deutschland sind wir täglich mit den Folgen dieser Entwicklungen konfrontiert. Insbesondere in den letzten Jahren haben wir bei großen Katastrophen, wie der Ahrtalflut 2021 oder den Hochwassern im Süden Deutschlands 2024, schnelle und professionelle Hilfe geleistet. Doch neben der akuten Schadenbewältigung ist es entscheidend, das Geschehen in einen größeren Kontext einzuordnen. Was steckt hinter diesen Entwicklungen? Warum treten Extremwetterereignisse häufiger und intensiver auf? Und vor allem: Was können wir als Gesellschaft tun?
Dazu hat unser Abteilungsleiter Vertrieb & Marketing, Christian Mayer, mit dem renommierten Klimaexperten, Geowissenschaftler und Meteorologen Dr. Christian Klepp gesprochen. Ein zentraler Punkt des Gesprächs war die Bedeutung der "Zeit" im Klimawandel – ein Aspekt, der oft vernachlässigt wird.
Die Zeitdimension des Klimawandels
Dr. Klepp erklärt, dass Klimawandel kein neues Phänomen ist – extreme Schwankungen hat es in der Vergangenheit der Erde immer gegeben. Der entscheidende Unterschied heute ist jedoch die Geschwindigkeit. Während frühere Klimaveränderungen Millionen von Jahren dauerten und sich das Leben entsprechend anpassen konnte, passieren die aktuellen Entwicklungen innerhalb weniger Jahrzehnte. Seit Beginn der Industrialisierung vor etwa 170 Jahren hat der CO2-Gehalt in der Atmosphäre um 50 % zugenommen – ein Prozess, der früher Zehntausende von Jahren in Anspruch genommen hat.
Diese drastische Beschleunigung führt dazu, dass sich Ökosysteme und Infrastrukturen nicht schnell genug anpassen können. Die Folgen sind extreme Wetterlagen, die immer häufiger auftreten und oft verhängnisvolle Auswirkungen haben.
Blockierte Wetterlagen: Warum Starkregen immer bedrohlicher wird
Besonders problematisch ist das Phänomen der "blockierenden Wetterlagen". Durch die Erwärmung der Arktis verringert sich der Temperaturunterschied zwischen Äquator und Nordpol. Dies beeinflusst die globalen Luftströmungen und sorgt dafür, dass Wetterlagen über bestimmten Regionen verharren, anstatt weiterzuziehen.
Die Konsequenz: Wenn es stark regnet, hält der Regen länger an als früher. Statt nach wenigen Stunden weiterzuziehen, bleibt er tagelang über derselben Fläche. So kam es auch bei der Ahrtalflut oder den Überschwemmungen im Süden Deutschlands zu massiven Schäden. Die Intensität und Häufigkeit dieser Ereignisse werden weiter zunehmen, wenn nicht entschlossen gegengesteuert wird.
Unsere Verantwortung als Gesellschaft und Unternehmen
Für POLYGON Deutschland bedeutet das, sich nicht nur auf Schadenssanierung zu konzentrieren, sondern auch auf Prävention und nachhaltige Lösungen. In den letzten Jahren haben wir spezielle Teams aufgebaut, die gezielt auf Extremwetterereignisse vorbereitet sind. Zudem investieren wir massiv in Ausrüstung und Logistik, um schnell und effizient helfen zu können.
Doch langfristig kann das Problem nicht nur durch schnelle Hilfe gelöst werden. Dr. Klepp betont: "Es reicht nicht, nur zu reparieren – wir müssen vorbeugen." Dazu gehört die Reduktion von CO2-Emissionen, der Ausbau erneuerbarer Energien und ein grundlegendes Umdenken im Umgang mit unserem Planeten. Jeder Einzelne kann einen Beitrag leisten, sei es durch bewusstes Konsumverhalten, nachhaltige Entscheidungen oder politisches Engagement.
Fazit: Zeit ist der entscheidende Faktor
Der Klimawandel ist keine ferne Bedrohung – er ist bereits Realität. Die entscheidende Frage ist nicht, ob wir die Veränderungen stoppen können, sondern ob wir sie verlangsamen und ihre Folgen beherrschbar machen. POLYGON Deutschland wird weiterhin da sein, um Menschen in Not zu helfen. Doch wenn wir als Gesellschaft die richtigen Entscheidungen treffen, könnten wir verhindern, dass sich solche Katastrophen weiter zuspitzen.
Nachhaltigkeit ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Strategie und tief in unserem täglichen Geschäft sowie unserem Dienstleistungsangebot verankert. Durch die Sanierung von Brand- und Wasserschäden setzen wir auf eine ressourcenschonende Arbeitsweise. Erfahren Sie hier, wie POLYGON mit umweltbewussten Praktiken aktiv eine nachhaltige Zukunft mitgestaltet.
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