Fallstudien – Brandschaden

Großbrand in Olpe

Kilometerweit konnte man sie sehen – die schwarze Rauchsäule, die am Montag, den 19. Juni 2017, um kurz nach 17.00 Uhr über Olpe aufstieg. In einem Gewerbegebiet in Dahl stand das Lager eines Landmaschinenhändlers in Flammen. Die Feuerwehr rückte mit tatkräftiger Verstärkung aus Wenden, Attendorn und Drolshagen an. Und auch POLYGONVATRO war direkt zur Stelle.

Was war passiert? Es begann auf dem Dach, vermutlich mit einem defekten Trafo an der Photovoltaikanlage. Das Feuer breitete sich schnell aus und nahm das Lager, die Werkstätten und den Bürobereich ein. Zum Glück wurde niemand verletzt. Für das Unternehmen bedeutete der Großbrand jedoch einen Millionenschaden: Das Lager war völlig abgebrannt. Traktoren und landwirtschaftliche Maschinen wurden durch das Feuer teilweise völlig zerstört. Der dunkle Rauch hinterließ seine Spuren überall. Gegen 21.00 Uhr am Abend war das Feuer gelöscht. Und es begann der Wettlauf gegen die Zeit.

Schadenbegrenzung durch schnelles Handeln

Nach einem Brand entscheiden die ersten Stunden über das gesamte Ausmaß des Schadens. Je mehr Zeit vergeht, umso größer werden die Folgeschäden durch Kontaminierung und Löschwasser. Es hieß also: schnell handeln!

Noch am gleichen Abend waren 10 POLYGONVATRO-Mitarbeiter direkt vor Ort, um die wichtigen Erstmaßnahmen einzuleiten. Mit ihnen im Einsatz: Geschäftsführer Andreas Weber. Er half bis spät in die Nacht, Geschäftsakten zu bergen. Am Morgen des 20. Juni 2017 ging es für die Mitarbeiter direkt weiter: Notabdichtungen am Dach wurden angebracht, das Gerüst aufgebaut, die Verkaufsflächen mit Stellwänden vom Schadenort abgetrennt. Die Sanierungsprofis leiteten auch direkt die Dekontaminierung von Maschinen, Motorrädern und Fahrrädern ein.

Ganze 10 Tage arbeiteten bis zu 40 POLYGONVATRO-Mitarbeiter an der Schadensanierung. Danach starteten die Maßnahmen zur Wiederherstellung. Zwar musste das völlig ausgebrannte Lager abgerissen werden – die Dächer und Trapezhallendecken des Hauptgebäudes wurden jedoch erfolgreich saniert und neu eingedeckt.

Starker Einsatz und zahlreiche Helfer

Der Großbrand hatte ganz Olpe in Alarmbereitschaft versetzt. Und doch hielten alle zusammen. Ganz nach dem Motto: Ärmel hoch und anpacken! Dank zahlreicher Helfer und der hohen Einsatzbereitschaft aller war das Schlimmste schnell überstanden. Und der Alltag konnte bald weitergehen.

Ähnliche Fallstudien

24h: kostenfreier Service